Mountainbike
Aufgeben ist für Adelheid Morath keine Option
Die Weltklasse-Mountainbikerin Adelheid Morath, aufgewachsen in St. Märgen, ist oft hingefallen und stets wieder aufgestanden – sie hat trotz aller Rückschläge noch immer Spaß am Radfahren.
Mo, 22. Jun 2020, 21:17 Uhr
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"Motivationsprobleme habe ich keine", sagt Adelheid Morath, "ich versuche, das Beste aus der Situation zu machen". Viel Training, aber keine Wettkämpfe, die das Elixier jedes Profisportlers sind – so sehen die Corona-beeinflussten Wochen der Mountainbikerin aus. Doch von Überdruss keine Spur. "Ich habe nach wie vor Spaß am Radfahren und wir haben hier ja traumhafte Bedingungen. Wir haben das Paradies vor der Haustüre", sagt die 35-Jährige, die in St. Märgen aufgewachsen ist und in Stegen wohnt.
Zwei Wettkämpfe hat sie zu Beginn der Saison bestritten, beide in Südafrika. Bei einem Etappenrennen belegte sie mit ihrer südafrikanischen Trek-Teamkollegin Robyn de Groot den dritten Platz, ein Einzelrennen gewann Morath. Ihr erster Saisonhöhepunkt sollte das Cape Epic in Südafrika im März werden, das renommierteste MTB-Etappenrennen der Welt. Morath war gut in Form, zwei Tage vor Beginn der Veranstaltung zogen die Organisatoren wegen der ...