"Auf viel Schnitt folgt viel Wuchs"
Das ökumenische Bildungswerk Ehrenkirchen hatte zum Zierpflanzenschnittkurs eingeladen und die BZ war dabei.
Nikolas von Wysiecki
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EHRENKIRCHEN. Drei Schnitte knapp über dem Boden, und wo vorher ein karger Rosenstrauch stand, schauen nur noch drei kleine Stümpfe aus der Erde. Was zunächst nach einem sicheren Todesurteil für eine Pflanze aussieht, nennt Jürgen Ruh Verjüngung. "Wahrscheinlich blüht die Rose dieses Jahr nicht, dafür entstehen an den abgeschnittenen Stellen neue Verästlungen. An diesem neuen Holz kommen junge Triebe, an denen sich Blüten bilden können."
Ruh ist Landschaftsgärtnermeister aus Ehrenkirchen und gibt gerade einen Kurs zum Zierpflanzenschnitt, den das ökumenische Bildungswerk organisiert hat. Nach dem Theorieteil hat sich die Gruppe am Nachmittag in einem Garten versammelt, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen."Immer zuerst das Todholz wegschneiden. Danach kann man sehen, was überhaupt noch da ist," rät Ruh. Die Gruppe hat sich eine freistehende Forsythie vorgenommen, rund zwei Meter hoch. Um diese etwas zu ...