Auf Tuchfühlung mit der Vergangenheit
Was Leinentücher, Hosen, Röcke und Arbeitskleidung im Schneiderhof vom Leben von anno dazumal erzählen können / Ein spannender Rundgang mit Ruth Noack.
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STEINEN. Lange Unterhosen und kurze Blusen, grobkarierte Leintücher und fein gehäkelte Schultertücher wurden am Wochenende im Bauernhausmuseum Schneiderhof zum Ausgangspunkt für einen spannenden Ausflug in längst vergangene Zeiten: Erstaunlich, wie viel eine einzelne Naht und zahllose winzige Flicken, das Fehlen eines Stückchen Stoffes an entscheidender Stelle oder die Länge eines Männerhemdes über den Alltag von früher erzählen können. Doch nicht nur ums Erzählen ging es.
Im Betasten schwerer Leinentücher und verblüffend leichter Sommerkleider, fein gehäkelter Spitzen und unversponnener Flachsfasern konnten die Besucher buchstäblich auf Tuchfühlung mit der Vergangenheit gehen."Bei den obligatorischen Hausführungen kommen unsere Textilien einfach zu kurz", erklärte Schneiderhof-Führerin Ruth Noack. Grund genug, Truhen und Schränke ...