Auf Hygiene wird geachtet

Kindergärten in Corona-Zeiten.  

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Schülerinnen der 8a der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen interviewten im Zuge des Zischup-Projekts im März die Leiterinnen der Kindergärten in Schlatt und Hartheim über ihre Arbeit unter Coronabedingungen.

Anita Gross von der Kindertagesstätte Geranienweg in Bad Krozingen-Schlatt und Sina Birkle, Leiterin des Kindergartens Klötze in Hartheim, waren sich darüber einig, dass der Stress aufgrund des Verwaltungsaufwandes und der gesetzlichen Maßnahmen enorm zugenommen habe. Da Kinder erst ab der Grundschule eine Maske tragen müssen, sei es für die Kinder wichtig, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Dabei funktioniere das Händewaschen sehr gut, auf der anderen Seite sei es aber schwer, den Kindern das mit dem Abstand beizubringen.

Kleine Unterschiede gibt in den Gruppengrößen: Während in Hartheim 27 Kinder pro Gruppe die Einrichtung besuchen dürfen, sind die Räume in Schlatt auf 25 Kinder begrenzt. Bei beiden Kindergärten dürfen bei den Bis-Dreijährigen bis zu zehn Kinder in die Gruppen.

Beim Essen bleiben die Kinder in ihren Gruppen, wobei Schlatt die Essenszeiten gruppenintern festlegt, in der Klötzle-Kita essen alle Gruppen zur gleichen Zeit. Die Kinder dürfen in beiden Kindergärten wie sonst immer Mittagsschlaf machen.

Bei beiden Kindergärten werden die Kinder zu Hause getestet. Bei den Kindergärten waren bisher zwei bis drei Kinder geimpft. In den Kindergärten besteht für pädagogische Fachkräfte keine Impfpflicht. Auf die Frage, ob es schon Gruppenschließungen wegen Corona gab, antworteten die beiden unterschiedlich. In Schlatt gab es schon zweimal Ausfälle wegen positiv getesteter Kinder, in Hartheim war es einmal, wegen ausfallender pädagogischer Fachkräfte.

Auf die letzte Frage, wie die Meinung der Leiterinnen zum Impfen von Kindergartenkindern ist, sagten beide, dass dies die Eltern entscheiden müssten, in jeder Einrichtung aber schon zwei bis drei Kinder geimpft seien.
Schlagworte: Sina Birkle, Anita Gross
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