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Auf der Jagd nach den neuen Teilchen

Freiburger Physiker arbeiten in Genf am "Atlas"-Projekt mit.  

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FREIBURG. Die Physik kennt Dinge, die es eigentlich nicht geben dürfte. Zum Beispiel wiegt ein Proton mehr als die Teilchen, aus denen es besteht. "Ein Rätsel", sagt der Freiburger Teilchenphysiker Karl Jakobs. Vielleicht aber nicht mehr lange: Jakobs’ Arbeitsgruppe ist an "Atlas" beteiligt, dem größten Teilchendetektor aller Zeiten. Das Metallungetüm von der Größe eines Mehrfamilienhauses soll Spuren des Higgs-Teilchens einfangen und so aufklären, woher das Proton seine "Pfunde" hat.

Ein Proton setzt sich aus Quarks zusammen. Doch sie bringen nicht genug Masse mit, um sein Gewicht zu erklären. Allerdings könnten die Teilchen, welche die Quarks zusammenhalten, die in der Rechnung fehlende Masse beisteuern. "Aber die gängige Theorie fordert, dass diese Teilchen masselos sind", sagt ...

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