Auf den Spuren der Thomaner
Der gemischte Chor der Denzlinger "Concordia" glänzt mit einem Kirchenkonzert, in dessen Mittelpunkt Leipziger Kantoren standen.
Markus Zimmermann-Dürkop
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DENZLINGEN. Ist vom Thomanerchor die Rede, schwingt automatisch der Name Johann Sebastian Bach mit, der von 1723 bis 1750 künstlerischer Leiter des Knabenchores war. Der Schatten Bachs liegt jedoch nicht nur auf den Namen seiner Kantorenkollegen, sondern auch auf deren Werken. Licht auf diese unbekannten Werke warf am Sonntagnachmittag der gemischte Chor der Concordia-Chöre, ergänzt von Solisten und einem ausgewählten Orchester.
Bach gilt als der Thomaner-Kantor schlechthin. Selbst die nachfolgenden Kantoren werden gezählt als der Soundsovielte nach Bach, obwohl der große Komponist bereits weit mehr als 20 Vorgänger auf dieser Stelle hatte. Vergessen und verloren sind oder in ...