Christen und Atheisten auf Bustour

Auf den Fersen der Gottlosen

In ganz Europa fahren auf Initiative von Atheisten Busse herum. Passanten sollen angeregt werden, sich mit den Ideen auseinanderzusetzen. In Deutschland folgt dem Bus der Gottlosen ein christlicher. Warum?  

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Der Bus der Atheisten vor dem Brandenburger Tor in Berlin  | Foto: dpa
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Der Bus der Atheisten vor dem Brandenburger Tor in Berlin Foto: dpa

FREIBURG. "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" steht auf dem roten Bus, der derzeit durch Deutschland kurvt. Atheisten wollen so anregen, sich mit ihren Ideen auseinanderzusetzen. Die Initiative entstand in England, seither gibt es ähnlich Busse in vielen europäischen Städten. In Deutschland hat sich der Verein "Campus für Christus"nun einen eigenen Bus gechartert und fährt die gleichen Plätze an, wie die Atheisten. Mit dabei ist auch Projektleiter Andreas Bartels. Laetitia Obergföll hat sich mit ihm unterhalten.

BZ: Herr Bartels, überall, wo der Atheistenbus zurzeit auftaucht, ist der Christenbus schon da oder biegt bald um die nächste Ecke. Ist das eine moderne Form der Verfolgung Gottloser?
Bartels: (lacht) Nein. Wir haben ganz bewusst gesagt, wir fahren nicht immer ...

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