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Auf den ersten Blick ganz friedlich

Lesok bei Tetovo: 500 slawische Mazedonier haben sich in einer riskanten Busfahrt in das von der UCK besetzte Dorf aufgemacht.  

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LESOK. Tag zwei der "Bedeutenden Ernte" in Mazedonien: Die Nato hat am Dienstag wie geplant weitere Waffen von albanischen Rebellen eingesammelt, ernste Zwischenfälle während der Mission "Essential Harvest" gab es nicht. Für Aufregung sorgten dafür 500 slawische Mazedonier, die sich trotz Warnungen der Nato in einem Konvoi auf den Weg in das von Rebellen besetzte Dorf Lesok machten. Dort war jüngst eine orthodoxe Kirche bei einem Anschlag zerstört worden.

Der Chefredakteur der Tageszeitung Dnevnik, Branko Gerovski, hatte zu der Reise aufgerufen. Was ihn interessierte, war Folgendes: Wenn die albanische UCK wirklich ihre Waffen abgibt, erlaubt sie dann auch den geflüchteten und vertriebenen Mazedoniern ...

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