Audi-Mann übernimmt Hartz-Job
Der neue Arbeitsdirektor bei VW wurde nicht einstimmig gewählt / Ministerpräsident Wulff stimmte gegen ihn.
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WOLFSBURG (dpa). Die Hartz-Nachfolge ist geklärt – die Affäre um Schmiergelder und Sexpartys auf Unternehmenskosten allerdings wird Volkswagen noch lange beschäftigen. Das sind die beiden zentralen Botschaften, die am Freitag von der mit Spannung erwarteten VW-Aufsichtsratssitzung ausgingen. Als Sieger fühlen darf sich höchstens IG-Metall-Chef Jürgen Peters – er hat seinen Kandidaten, den Audi-Personalchef Horst Neumann, als neuen VW-Arbeitsdirektor gegen Widerstände durchgesetzt.
Peter Hartz war im Juli im Sog der Affäre zurückgetreten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts auf Untreue. Um seine Nachfolge gab es ein Gerangel: Alle Vertreter ...