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Mögliche Supernova

Auch Sterne sind sterblich

Der Stern Beteigeuze wurde lange Zeit immer dunkler. Benjamin Pierkarski, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Kepler-Gymnasiums, beschreibt, was möglicherweise dahinter steckt.  

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Der Riesenstern Beteigeuze  | Foto: Pierre Kervella (dpa)
Der Riesenstern Beteigeuze Foto: Pierre Kervella (dpa)
Alles im Universum ist sterblich, auch Sterne. Ein sehr bekannter Stern aus dem Sternbild Orion ist gerade dabei, sich zu verändern. Er war lange Zeit der hellste Stern im Sternbild und wird es noch eine Weile bleiben, bevor er endgültig erlischt. Der Stern ist rund zehn Millionen Jahre alt. Und seine Entfernung zur Erde beträgt etwa 640 Lichtjahre. Umgerechnet in Kilometer sind es unglaubliche 6 054 738 179 200 012 Kilometer. Seine Maße beträgt das Zwanzigfache unserer Sonne und sendet 100 000 mal mehr Licht. Aktuell verhält sich der Stern merkwürdig, seine Helligkeit fiel unter das übliche Minimum. Er könnte jetzt explodieren oder auch in 100 000 Jahren.

Wann der Stern genau stirbt, weiß keiner so genau, die starke Helligkeitsabnahme könnte aber ein Vorbote der Supernova sein. Die genaue Ursache der plötzlichen Verdunklung kennt derzeit keiner. Wenn es sich um einen Supernova-Vorboten handelt, dann wird der Riesenstern explodieren. Bei der Detonation werden seine äußeren Schichten abgesprengt und ins All geschleudert. Diese Sterntrümmer fliegen mit mehreren tausend Kilometern pro Sekunde auf seine Hülle zu und erreichen sie nach einigen Monaten bis maximal drei Jahren. Der Aufprall der Trümmer würde auf der Erde als zweite Detonation zu sehen sein. Die Explosionswolke des Sterns würde über Wochen oder sogar Monate am Himmel so hell wie der Vollmond leuchten. Außer des himmlischen Spektakels wird die eventuelle Detonation des Beizauges keine Auswirkungen auf die Erde haben. Dazu müsste der Stern näher als 60 Lichtjahre sein.

Ressort: Schülertexte

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