Mögliche Supernova
Auch Sterne sind sterblich
Der Stern Beteigeuze wurde lange Zeit immer dunkler. Benjamin Pierkarski, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Kepler-Gymnasiums, beschreibt, was möglicherweise dahinter steckt.
Benjamin Pierkarski, Klasse 9c, Kepler-Gymnasium (Freiburg)
Mo, 11. Mai 2020, 14:37 Uhr
Schülertexte
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Wann der Stern genau stirbt, weiß keiner so genau, die starke Helligkeitsabnahme könnte aber ein Vorbote der Supernova sein. Die genaue Ursache der plötzlichen Verdunklung kennt derzeit keiner. Wenn es sich um einen Supernova-Vorboten handelt, dann wird der Riesenstern explodieren. Bei der Detonation werden seine äußeren Schichten abgesprengt und ins All geschleudert. Diese Sterntrümmer fliegen mit mehreren tausend Kilometern pro Sekunde auf seine Hülle zu und erreichen sie nach einigen Monaten bis maximal drei Jahren. Der Aufprall der Trümmer würde auf der Erde als zweite Detonation zu sehen sein. Die Explosionswolke des Sterns würde über Wochen oder sogar Monate am Himmel so hell wie der Vollmond leuchten. Außer des himmlischen Spektakels wird die eventuelle Detonation des Beizauges keine Auswirkungen auf die Erde haben. Dazu müsste der Stern näher als 60 Lichtjahre sein.
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