Auch Männer können in seltenen Fällen an Brustkrebs erkranken
Fast 99 Prozent aller Brustkrebs-Patienten sind weiblich. Aber auch Männer können Brustkrebs bekommen – doch aus Unwissen wird der Tumor oft erst spät entdeckt.
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Es war ein Zufall, dass Olaf Michel die Veränderung entdeckte. Bei der Arbeit spürte der Ettenheimer ein Ziehen in der Brust, rieb immer wieder mit der Hand darüber. Am Abend, zu Hause, merkte er dann: Da stimmt was nicht. "Da war ein harter Knubbel an der Brustwarze", erinnert er sich. Außerdem sah sie verändert aus, hatte sich etwas nach innen gezogen. Seiner Frau war gleich klar: Er muss zum Arzt. Für sie waren das typische Anzeichen für möglichen Brustkrebs.
Brustkrebs – bei einem Mann? "Zu welchem Arzt gehe ich jetzt eigentlich?", fragte sich Olaf Michel als Erstes. Seine Frau fackelte nicht lange und machte für ihn einen Termin bei einem Frauenarzt in der Ortenau. Michel fing zu Grübeln an, "meine Mutter hatte Brustkrebs, mein Vater ...