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Auch in Offenburg wurde gemordet

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.  

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OFFENBURG. Der Gedenktag am 27. Januar zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus ist in Offenburg von den Kirchen mit einem Gedenkgottesdienst und dem DGB mit einer Veranstaltung zur Frage der Zwangsarbeiterentschädigung beachtet worden. Von offizieller, städtischer Seite ist nichts geschehen. Nachträglich soll an dieser Stelle wenigstens an einige Menschen erinnert werden.

Etwa an Gustav Bürchner aus Ulm, der in Offenburg im Gefängnis saß, bevor man ihn nach Sachsenhausen brachte und dort ermordete. Sein "Verbrechen": Er war Zeuge Jehovas. Aus Offenburg schrieb er noch folgenden Brief an seine Frau: ...

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