Auch in Basels Museen ist Dekolonialisierung ein Thema
Die Dekolonialisierung gewinnt in europäischen Museen an Bedeutung, auch in Basel-Stadt. Die Erforschung der Herkunft von Werken und Objekten wird dort aktiv vorangetrieben.
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Dass ein Parlament der Regierung mehr Geld bewilligt, als diese beantragt hat, kommt selten vor. Im Kanton Basel-Stadt ist das dieser Tage geschehen, und zwar mit großer, fraktionsübergreifender Mehrheit. Konkret geht es hier um Provenienzforschung, also die Durchleuchtung der Herkunft und der Geschichte von Kunstwerken und Kulturgütern. Statt 500.000 Franken pro Jahr, wie beantragt, stellte das Parlament für die nächsten Jahre eine Million für entsprechende Recherchen bereit.
Sammlungsgeschichte wird auf Problemfälle abgeklopft
Damit können die fünf kantonalen Museen – das Kunst-, das Antiken-, das Naturhistorische, das Historische und das Museum der Kulturen – ihre ...