Wohnungsnot in Freiburg
Auch Experten haben kein Patentrezept für den dringlichen Bau günstiger Wohnungen
Immobilienexperten halten den Bau günstiger Wohnungen für dringlich – ein Patentrezept können aber auch sie nicht bieten.
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Auf die Suche nach bezahlbarem Wohnraum hat sich die CDU-Fraktion begeben und dazu Experten der Immobilienbranche eingeladen. "Das ist das Kernthema, das die Stadtgesellschaft umtreibt", sagte Fraktionssprecher Wendelin von Kageneck am Dienstagabend im Bürgerhaus am Seepark. In der Ursachenforschung sind sich alle einig: Es fehlt an Flächen. Doch Ideen, wie dieses Problem zu lösen wäre, bleiben so rar wie Bauplätze. Auch den Fachleuten fallen nur kleine Schritte, aber kein großer Wurf ein. Dichter und höher bauen, weniger Vorgaben, weniger Bürokratie.
Dass Freiburg wächst, ist bekannt, und dass der Wohnungsmarkt nicht hinterherkommt, auch. Die "Empirica-Studie" vom Jahr 2014 im Auftrag der Stadtverwaltung geht aus von einem Bedarf von durchschnittlich 900 Wohnungen pro Jahr bis 2030. "Doch die fertiggestellten Wohnungen und die Verkäufe von ...