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"Auch die Mittel der KfW sind begrenzt"

BZ-INTERVIEW mit dem Chef der Staatsbank KfW, Ulrich Schröder / Sie ist das zweitgrößte deutsche Geldhaus / Nun greift Schwarz-Gelb nach dem Gewinn.  

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FRANKFURT/LIMA. Die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist wegen der Finanzkrise zur zweitwichtigsten und zweitrentabelsten Bank in Deutschland aufgestiegen, weil fast nur noch sie langfristige Kredite ausreicht. Ganz recht ist dies dem Vorstandschef Ulrich Schröder nicht, weil das Begehrlichkeiten weckt. Die Bundesregierung will das KfW-Gesetz ändern, um von 2014 an einen Teil des Gewinns dem Bundeshaushalt zuzuführen. Im Gespräch mit Rolf Obertreis sagt Schröder, die KfW brauche das Geld – um deutsche Betriebe in Schwellen- und Entwicklungsländern zu begleiten und im Kampf gegen die Armut.

BZ: Herr Schröder, Sie kommen gerade von einer Reise nach Brasilien und Peru zurück. Warum so weit in der Ferne, in Deutschland hat die KfW genug zu tun?
Schröder: Der Fokus unserer Arbeit als Förderbank des Bundes liegt schon lange nicht nur auf dem Inland. Wir begleiten deutsche Unternehmen über unsere Tochter KfW Ipex-Bank und über die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) schon seit Jahren auch im Ausland. Und natürlicher Fokus des Geschäftsbereichs KfW Entwicklungsbank sind Schwellen- und Entwicklungsländer, wo wir im ...

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