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Thunberg zwitschert mit der Deutschen Bahn

Auf ihrer viereinhalb Monate andauernden Klimamission querte Greta Thunberg zweimal per Segelboot den Atlantik. Und nun auch Deutschland, und zwar in einem proppenvollen ICE, wie sie die Welt per Twitter wissen ließ. Sie reise "in überfüllten Zügen durch Deutschland", schrieb Thunberg. Dazu stellte die 16-Jährige am Samstag ein Foto, das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. "Und ich bin endlich auf dem Heimweg!", hieß es weiter. Die Deutsche Bahn reagierte zunächst bescheiden und twitterte am Sonntagmorgen: "Wir wünschen Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen." Später merkte die Bahn allerdings etwas indigniert an, dass es schön gewesen wäre, Thunberg hätte den kompetenten Service an ihrem Sitzplatz Erster Klasse auch erwähnt. Demnach reiste Thunberg zwischen Kassel und Hamburg in der Ersten Klasse. Das ließ Thunberg nicht unkommentiert: Ihr Zug von Basel aus sei ausgefallen, weshalb sie im Anschluss in zwei verschiedenen Zügen auf dem Boden gesessen habe. Hinter Göttingen habe sie schließlich einen Sitzplatz erhalten. Vorbildlich und für deutsche Verhältnisse eher ungewöhnlich reagierte Thunberg allerdings mit Lob auf die Zustände in den vorweihnachtlichen Zügen der DB: "Das ist natürlich kein Problem und ich habe niemals gesagt, dass es eines wäre." Vielmehr seien überfüllte Züge "ein großartiges Zeichen, weil das bedeutet, dass die Nachfrage nach Bahnreisen groß ist." Eine Aktivistin bleibt eben eine Aktivistin, selbst im übervollen ICE.
Schlagworte: Greta Thunberg
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