Atemholen für den Langstreckenlauf
Die deutlich sinkenden Flüchtlingszahlen verschaffen dem Kreis Spielräume, die Integration anzugehen und Strukturen anzupassen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Knapp 1900 Flüchtlinge lebten Ende August in den Gemeinschaftsunterkünften des Kreises. Unter dem Strich sind dort derzeit damit rund 450 Plätze frei und angesichts stark gesunkener Flüchtlingszahlen entspannt sich die Lage weiter. Im August etwa kamen 61 neue Flüchtlinge im Kreis an, während 103 die GU verlassen haben. Die Erstunterbringung war das Thema des vergangenen Winters; inzwischen richtet sich der Fokus auf die Integration. Damit aber beginne die "eigentliche Herausforderung", befand Landrätin Marion Dammann am Mittwoch im Sozialausschuss des Kreistags.
Satt und sauber: Das war die Devise der professionellen Betreuung, als die Schleusen für Flüchtlinge weit aufstanden und im Kreis zum Teil mehr als 400 Menschen im Monat eintrafen, schilderte Reinhard Zahn dem Gremium. Zeitweise sei gar die Belegung einer Turnhalle in Rheinfelden zur Debatte gestanden, eröffnete der ...