Bundesfamilienministerin Schmidt setzt auf Krippenplätze, Kindergärten und Schulen, die Kinder ganztags betreuen, damit mehr Frauen erwerbstätig sein können.
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K napp zwei Monate im Amt, sorgt sie schon für Wirbel. Für Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) ist der Ausbau von Kindergärten und Schulen, die Kinder aller Alterstufen ganztägig betreuen, Dreh- und Angelpunkt der jetzigen Legislaturperiode. Mit Renate Schmidt sprach in Berlin BZ-Redakteurin Mechthild Blum. BZ: Familie ist laut Koalitionsvereinbarung der neuen rot-grünen Regierung da, wo Kinder sind . . . Schmidt: Wir haben kein fest gefügtes Familienbild. Wir sagen nicht, wie Menschen leben sollen. Dort, wo Erwachsene Verantwortung für Kinder übernehmen, da ist Familie. BZ: Die Zahl der Kinder hat sich von 1965 bis 2000 halbiert, das Kindergeld wurde von 50 Mark auf zuletzt 154 Euro erhöht. Dennoch stieg die Zahl der Kinder, die Sozialhilfe beziehen, um das 16fache. Wie erklärt das eine Familienministerin? Schmidt: Das hat selbstverständlich mit modernen ...