Seit Jahrhunderten müssen die Armenier eine Serie von Massenmorden und Massenvertreibungen erdulden. In Bergkarabach holt sie ihr Schicksal als Opfernation auf neue Art ein.
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Die Geschichte Armeniens dreht sich im Teufelskreis. Und der Fall von Berg-Karabach wirkt wie die neueste Spielart der armenischen Tragödie, die Franz Werfel in seinem Roman "Die 40 Tage des Musa Dagh" von 1933 schilderte. Werfel überhöhte die Menschen mit den "riesigen Armenieraugen" zum Opfervolk. Jesus am Kreuz habe ähnliche Augen gehabt, bemerkt in ...