BZ-Interview
Arbeitswissenschaftler Spath plädiert für Schulterschluss von Wirtschaft und Forschung
BZ-INTERVIEW:Arbeitswissenschaftler Dieter Spath plädiert für den Schulterschluss von Wirtschaft und Forschung.
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FREIBURG. Wie werden Innovationen marktreif, wie eng und gut arbeiten Forschungseinrichtungen mit Unternehmen zusammen? Das wurde beim Symposium "Chefsache: Technologie" des Wirtschaftsverbands industrieller Unternehmen in Baden (WVIB) in der Uni Freiburg diskutiert. Der renommierte Wissenschaftler, Unternehmer und Regierungsberater Dieter Spath plädiert für eine radikale Innovationskultur und eine an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierte Forschung. Dominik Bloedner sprach mit ihm.
BZ: Herr Spath, wie steht es um den Forschungsstandort Deutschland?Dieter Spath: Im Vertrag von Lissabon 2007 haben sich die EU-Länder darauf geeinigt, drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung auszugeben. Deutschland liegt derzeit leicht unter diesem Wert, ist aber europäische Spitze und ...