Arbeitslosenquote sinkt in Basel entgegen dem Schweiz-Trend
In der Stadt Basel ist die Arbeitslosigkeit minimal gesunken. Im Baselland und im Aargau bleibt sie gleich. In der Gesamtschweiz hingegen ist sie leicht angestiegen.
Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren Ende September 62 mehr Arbeitslose gemeldet als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote liegt damit unverändert bei 2,7 Prozent, wie das Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) am Freitag mitteilte. 10.314 Personen waren Ende September arbeitslos gemeldet, wie es in einer Mitteilung heißt, davon 5595 Männer und 4719 Frauen. Das sind 2262 Personen oder 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen sei im Februar gegenüber dem Vormonat um 250 auf 3402 Stellen angestiegen.
Durchschnittlich seien die im September abgemeldeten Stellensuchenden 227 Tage auf Stellensuche gewesen, 30 Tage weniger als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen, die im Durchschnitt 306 Tage brauchten, um eine neue Arbeit zu finden, wie das DVI schreibt; gegenüber 123 Tagen bei den 15- bis 24-Jährigen. Die Zahlen sind regional sehr unterschiedlich: Am tiefsten lag die Arbeitslosenquote im Bezirk Muri mit 1,8 Prozent, am höchsten mit 3,3 Prozent im Bezirk Kulm und mit 3,2 Prozent im Bezirk Zofingen.
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