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Arbeitgeber sollen mehr für Rente tun

BZ-INTERVIEW: Der frühere Minister Walter Riester will, dass auch Leute mit kleinem Geldbeutel fürs Alter vorsorgen.  

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BERLIN. Es gibt nur wenige frühere Regierungsmitglieder, deren Namen so geläufig sind: Walter Riester hat der Privatvorsorge einen Namen gegeben. Im Gespräch mit Roland Pichler sagt er, warum sich Banken und Versicherer auch um Menschen mit kleinem Geldbeutel kümmern sollten.

BZ: In diesen Tagen wird irgendwo in Deutschland der zehnmillionste Riester-Vertrag abgeschlossen. Haben Sie erwartet, dass die private Altersvorsorge einen derartigen Aufschwung erlebt?
Riester: Ich war mir schon damals sicher, dass sich die private Altersvorsorge durchsetzt. In der Anfangsphase wurde viel an der Zusatzförderung herumgemäkelt. Das trug nicht zur schnellen Verbreitung bei. Was auch ich nicht voraussah, ist, dass die Vertragsabschlüsse wie eine Rakete nach oben schießen würden, wie dies ...

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