Arbeiten an einer weltoffenen Schule
Friedrich-Weinbrenner-Schule dokumentiert rechtsextreme Übergriffe / Emil-Thoma-Realschule bietet "internationale Klassen".
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Der Weg zu einer fremdenfreundlichen Schule ist noch weit. Schritte dorthin sind jedoch notwendig. Gut elf Prozent (3623) der Freiburger Schülerinnen und Schüler sind ausländischer Herkunft, weitere 882 stammen aus Aussiedler-Familien (Zahlen von 1998/99). Oftmals verfügen sie nur über rudimentäre Deutschkenntnisse. Beispiele für einen weltoffenen Unterricht gab es auf dem 5. Forum Freiburger Schulen. Es stand diesmal ganz im Zeichen der städtischen Aktion "Für eine offene Stadt - Gegen Fremdenhass und Rassenwahn".
Guido Schmitt, Senatsbeauftragter für interkulturelle Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule, plädierte eingangs für mehr muttersprachlichen und bilingualen Unterricht. ...