Angst vor "hessischen Verhältnissen"
Nach der Landtagswahl sind die Mehrheiten unklar / Schon 2008 war die Lage ähnlich schwierig.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WIESBADEN. Fast eineinhalb Stunden nach Schließung der Wahllokale treten Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und sein SPD-Herausforderer Thorsten Schäfer-Gümbel nahezu zeitgleich vor ihre Parteifreunde. Beide lassen sich von begeisterten Anhängern feiern, weil sich sowohl die CDU als auch die SPD nach der Landtagswahl als Sieger fühlen. Wer am Ende aber in Wiesbaden regiert, ist am Sonntag unklar.
Im eigens errichteten Festzelt der hessischen SPD vor dem Wiesbadener Rathaus schäumt die Stimmung über. Über der Bühne hängt ein Transparent, das die große Hoffnung der Genossen widerspiegelt: "Auf den Wechsel. Fertig. Los.", ist darauf zu lesen. Es ist kurz vor 18 Uhr. Plötzlich stimmen alle ...