"Grey’s Anatomy"
ANGERISSEN: Ein Krankenhaus in Seattle
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Ungezählte spektakuläre Ereignisse, die sich längst nicht alle im "Grey Sloan Memorial" abspielten, sind in den knapp 350 Folgen à jeweils 45 Minuten über den Bildschirm gezogen: OPs am offenen Gehirn oder am Baby im Mutterleib, Flugzeugabstürze, Autounfälle, Attentate, (geplatzte) Hochzeiten, Routineeingriffe und solche, die fiktive Medizingeschichte schrieben.
Diese spannend und temporeich erzählte Serie, die realistischer daherkommt als deutsche Krankenhausserien, funktioniert wie alle diese Formate über die Geschichten ihrer Figuren. Da waren am Anfang die fünf jungen Assistenzärztinnen und -ärzte, die sich im harten Berufsleben behaupten mussten. Überzeugende, wandelbare Schauspieler verkörperten sie: Allen voran Ellen Pompeo als Meredith Grey. Die Lehrer sind kompetent, aber komplizierte Charaktere. Über die Jahre hielten sich Happyendings und Katastrophen die Waage. Immer mehr ging es auch um Beziehung, Liebe, Sex. In der 16. Staffel angekommen, hat man das Gefühl, mittlerweile hat jede(r) mal was mit jedem gehabt. Nun wirken die Geschichten häufig sehr konstruiert. Dennoch werden Fans die 16. Staffel nicht verpassen wollen – weil ihnen das Personal in 15 Jahren doch ans Herz gewachsen ist.
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