Das Museum zwischen Event und Schatzhaus: Auf der Suche nach überlebensfähigen Konzepten.
Noch ist die Schlange vor den Säulen ein klares Votum: 23 000 Besucher haben die Berliner Nationalgalerie in den ersten zwei Wochen nach ihrer Wiedereröffnung besucht um sich von Schadow, Friedrich und Co in die längst vergangenen Zeiten des deutschen Bildungsbürgertums entrücken zu lassen. Keine Spur von gediegener "Langeweile", die dem Begriff "museal" noch immer anhaftet. Im ...