An die Helfer denkt er noch gerne
Michael Abornev kam als Teenager nach Deutschland und misst der Unterscheidung der Nationalität keine Bedeutung mehr bei.
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GRENZACH-WYHLEN. In Wellen kamen nach dem Zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge und Spätaussiedler in die Gemeinde. Erst die Vertriebenen, später in den 1970er und 1980er Jahren Spätaussiedler und in den 1990er Jahren erneut Spätaussiedler und Flüchtlinge. 2001 kam Michael Abornev, damals 14 Jahre alt, mit seiner Mutter und seinem Bruder aus der russischen Stadt Barnaul, nahe Novosibirsk, nach Grenzach. Viele Verwandte seiner Mutter lebten schon in der Region, daher fiel den Spätaussiedlern die Entscheidung, nach Grenzach zu gehen, nicht schwer.
Die erste Zeit in der Gemeinde hat Michael Abornev in guter Erinnerung. "Klar, in der Unterkunft am Hörnle war es enger, als zuvor in der Wohnung in Russland." Man habe nur eine Gemeinschaftsküche gehabt. Aber für den Übergang war es gut so. Für ihn als Jugendlichen war es anfangs nicht leicht, in einen komplett anderen Kulturkreis zu ...