An der Karriere basteln

Die Messe Marktplatz Arbeit Südbaden findet am kommenden Freitag und Samstag statt.  

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Auch  junges Publikum informiert sich auf der Messe.  | Foto: zvg
Auch junges Publikum informiert sich auf der Messe. Foto: zvg

Als große Vermittlungs- und Informationsplattform versteht sich die Messe für Karriere, Studium, Aus- und Weiterbildung mit zuletzt mehr als 10 000 Besuchern. Einmal mehr öffnet daher der Marktplatz Arbeit Südbaden am 13. und 14. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr, auf dem Freiburger Messegelände bei freiem Eintritt seine Pforten.

Die vom Freiburger Telefonbuchverlag organisierte Messe hat sich – wie bereits im vergangenen Jahr – die Arbeitsagentur Freiburg als ideellen Partner mit ins Boot geholt. "Außerdem konnten wir einige größere Aussteller aus der Region gewinnen", kündigt Projektleiterin Stefanie Salzer-Deckert an. Nicht zuletzt deshalb nennt Veranstalter Manfred Kross die Messe, die bereits zum elften Mal stattfindet, eine Halle voller Chancen für das berufliche Weiterkommen.

Auf die Zahl elf ist Kross stolz: "Elf Jahre, in denen unsere Aussteller und mein Messeteam immer wieder neue Karrierechancen für Menschen aller Altersgruppen präsentiert haben. Elf Jahre voller Praxistipps für Berufseinsteiger, Informationen für Umsteiger und wertvoller Angebote für alle, die sich weiterbilden wollen", erklärt er in einer Pressemitteilung.

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Messe mit breitem Angebot auf den rund 3600 Quadratmetern der Halle 3: Rund 100 Aussteller informieren dort die Besucher zu mehr als 200 Studiengängen, 150 Weiterbildungsangeboten und etwa 150 Ausbildungsberufen. Zusätzlich gibt es ein Rahmenprogramm mit rund 30 Vorträgen und Veranstaltungen. Als weiteres Angebot wird es erstmals eine Art Ausbildungskino geben, wo an beiden Messetagen kurze Berufsvideos einzelner Betriebe und Berufsbilder gezeigt werden.

Angesprochen sind vor allem Schüler in der Phase der Berufsorientierung, aber: "Ziel der Messe ist es, allen Menschen, die sich mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen, Kontakte und Informationen sowie praktische und theoretische Einblicke in ihre beruflichen Möglichkeiten zu vermitteln", sagt Salzer-Deckert, und: "Wir wollen Berufseinsteigern, aber auch bereits Qualifizierten oder Arbeitssuchenden eine Plattform für die Kontaktanbahnung zu Arbeitgebern und Bildungsträger bieten."

Die Bandbreite der vorgestellten Berufe reicht vom handwerklichen und gewerblichen, kaufmännischen und logistischen Tätigkeitsbereich über die Möglichkeit, mit Menschen oder auch in der Pflege zu arbeiten bis hin zu den medientechnischen oder künstlerischen Berufen. Außerdem kann, wer mag, sich zu Studiengängen unter anderem im Bauingenieurswesen, Informatik, Logistik oder Medien informieren oder sich zu Abschlüssen wie Bachelor of Arts Game Design bis hin zu BWL Dienstleistungsmanagement und dem Master of Arts Sozialwissenschaft aufklären lassen. Abgerundet wird das Angebot durch berufsbegleitende Studiengänge, Vorschläge für das Freiwillige Soziale Jahr oder die Fort- und Weiterbildung.

Eine Hilfestellung in der Fülle der Angebote bietet der Bildungsnavigator. Schon im Vorfeld der Messe können sich Interessierte die chronologisch nach Ausbildungsberufen und Studiengängen geordnete Auflistung auf der Homepage http://www.marktplatzarbeit.de herunterladen und gezielt die Standnummer des gewünschten Berufs oder Studiengangs heraussuchen. So vorbereitet können sich Interessierte gezielt beim Aussteller ihrer Wahl vorstellen.

Auch die Aussteller werben mit viel Engagement um ihren künftigen Nachwuchs, bieten nicht nur umfangreiche Infos, sondern viele Möglichkeiten, den Traumberuf auch selbst einmal auszuprobieren: So können Jugendliche bei Aldi an der Scannerkasse austesten, wie es sich auf der anderen Seite des Bandes anfühlt. Auch weitere Aussteller haben kleine Teststationen aufgebaut, wo Interessierte selbst Hand anlegen und so Einblicke in ihren künftigen Beruf gewinnen können.

Und so zeigen Rückmeldungen von Ausstellern und Besucher auch immer wieder, dass die Kontaktaufnahme und das persönliche Gespräch im Idealfall die erste Runde im Bewerbungsverfahren ersetzen kann.

Weitere Informationen unter http://www.marktplatzarbeit.de im Internet

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