Mobilität

An der Hammerschmiede in Reichenbach gibt es jetzt eine Radservice-Station

Vier Radservice-Stationen für kleine Reparaturen oder zum Aufpumpen der Reifen ergänzen künftig das Serviceangebot in Lahr. Sie verfügen unter anderem über eine Luftpumpe und Werkzeuge.  

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Weihten die Radstation ein: (von links...und Martin Stehr vom Stadtplanungsamt.  | Foto: Stadt Lahr
Weihten die Radstation ein: (von links): Bürgermeister Tilman Petters, Edgar Baßler (Schwarzwaldverein Reichenbach), Oberbürgermeister Markus Ibert, Ortsvorsteher Klaus Girstl, Helmut Schlitter (Schwarzwaldverein Reichenbach) und Martin Stehr vom Stadtplanungsamt. Foto: Stadt Lahr
Hintergrund ist eine ganzheitliche Radverkehrsförderung, zu der nicht nur Investitionen in die Infrastruktur zählen, sondern auch verschiedene Serviceangebote, wie die Stadt mitteilt. Die erste Station wurde in Reichenbach an der Hammerschmiede eingeweiht.

Alle Stationen haben neben einer Luftpumpe für alle gängigen Ventile Werkzeuge für kleinere Reparaturen und sind unabhängig von Öffnungszeiten nutzbar. Das Fahrrad kann an einer Vorrichtung aufgehängt werden, sodass Reparaturen leichter von der Hand gehen. Neben der Station an der Hammerschmiede werden bis zum Jahresende drei weitere an Radwegen und für den Radverkehr wichtigen Zielen installiert. "Das Angebot richtet sich an Radpendler, die ihr Rad täglich fordern und regelmäßig checken sollten, genauso wie an Radtouristen", schreibt die Stadt.

Oberbürgermeister Markus Ibert begrüßt die Installation der Radservice-Station: "Ich halte solche vermeintlich kleinen Erleichterungen im Alltag für wichtig und bin überzeugt, sie leisten einen Beitrag, um noch mehr Menschen für diese Art der Fortbewegung zu gewinnen."

Einweihung war Teil der Mobilitätswoche

Der Radverkehr habe rund um Lahr deutlich zugenommen und sei zu einer beliebten Freizeitaktivität geworden. So entdeckten besonders seit Beginn der Corona-Pandemie immer mehr Gäste und Einheimische die Gegend per Rad, heißt es weiter.

Mit der Einweihung der Station endet die Beteiligung der Stadt Lahr an der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September stattfand. In diesen sieben Tagen gab es eine Banner-Aktion zur Verkehrssicherheit, es wurden Kilometer fürs Stadtradeln zurückgelegt und Radpendler wurden mit Brezeln belohnt. "Wir freuen uns, dass wir das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel in den Mittelpunkt stellen konnten. Mit dem Rad ist man nicht nur emissionsfrei unterwegs, sondern im Stadtverkehr häufig schneller als mit dem Auto", so Verkehrsplaner Martin Stehr.

Neben den Radstationen biete die Stadt Lahr bereits eine umfangreiche touristische Wegweisung, ein Pedelec-Verleihsystem, Abstellanlagen am Bahnhof und in der Innenstadt sowie Schließfächer mit Steckdosen an mehreren Standorten an.

Die Stationen wurden im Rahmen der Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg und in Kooperation mit der Initiative Rad-Kultur beschafft.

Weitere Infos und eine Übersichtskarte gibt es unter https://karte.radkultur-bw.de
Schlagworte: Martin Stehr, Markus Ibert
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