Account/Login

Ausschluss der Öffentlichkeit

Amstetten-Prozess: Die Aufklärung ist gefährdet

Am Montag beginnt der Prozess gegen Josef Fritzl, der seine Tochter jahrelang gefangen hielt und sieben Kinder mit ihr zeugte. Die Öffentlichkeit bleibt außen vor. Das schützt die Privatsphäre der Opfer. Die Aufklärung jedoch wird dadurch gefährdet.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Wenn von Montag an im österreichischen St. Pölten gegen den Mann verhandelt wird, der seine Tochter über 24 Jahre im Keller seines Hauses gefangen hielt, sie Hunderte, vielleicht Tausende Male vergewaltigte und mit ihr sieben Kinder zeugte, bleibt die Öffentlichkeit ausgesperrt. Das ist einerseits gut so. Andererseits hätte ein öffentlicher Prozess offene Fragen klären können.

Öffentlichkeit ist ein hohes Gut – aber nicht das höchste. Im Fall Amstetten muss eine Güterabwägung vorgenommen werden: Würden die Details ihres Martyriums vor aller Augen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel