Am Martinstag ist ausgeschnattert
Nur wenige Martinsgänse kommen aus heimischer Produktion / Der Verkaufspreis deckt kaum die Kosten, sagen die Züchter.
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RAUM FREIBURG (hwr). Wer in diesen Tagen eine Martinsgans aus heimischer Haltung kaufen wollte, der musste wahrlich lange suchen. Denn die Gänsehaltung ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen jeder Hühnerhalter auch ein paar Gänse im Stall hatte und diese, vornehmlich an St. Martin, schlachtete und verkaufte.
Der Archivar Edmund Weeger führt dies auf die Empfindlichkeit unserer Nasen und Ohren zurück. "Gänse sind laut und machen Dreck", fasst Weeger zusammen. Außerdem gebe es kaum noch Bachläufe oder Gänseweiher, an denen die Gänse baden können. Das sei bis vor 30 oder 40 Jahren noch anders gewesen. Damals hatten viele Bauern auch Gänse.Wie der Brauch des ...