Am Ende des Tunnels gibt es Licht
"Davon hängt die Lebensqualität nicht ab": Aus der Sicht der Verwaltung merkt der Bürger fast gar nichts vom Sparkurs der Stadt.
Markus Fortwängler
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WEHR. Hohe Rückzahlungen an die Betriebe in Sachen Gewerbesteuer haben es schon im Frühjahr gezeigt. "Das laufende Haushaltsjahr 2001 steht unter keinem guten Stern", heißt es im Haushaltsplanentwurf für 2002, der heute Abend im Gemeinderat beraten wird. Aber nach dem Nachtragshaushalt sind sich Bürgermeister Klaus Denzinger und sein Kämmerer Erich Götz sicher, dass die Sparübung "mit viel Mühe" gelungen ist.
Die Gewerbesteuereinbrüche sind gewaltig: Was 1999 noch rund 8,7 Millionen Euro in die städtischen Kassen spülte, war 2000 nur noch für 5,6 Millionen Euro gut. Und im Nachtragshaushalt 2001 wird nur noch mit Gewerbesteuer in Höhe von knapp 3,1 Millionen Euro gerechnet. Im Entwurf für 2002 liegt die Summe mit rund 3,7 Millionen Euro nur wenig höher. Und die ...