Am Ende bleibt ihr nur die Rache
Vor der Premiere: Kesselhausgruppe von Tempus fugit arbeitet die zeitlos aktuellen Elemente von Euripides’ Drama Medea heraus.
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WEIL AM RHEIN. Wahrlich kein leichter Stoff, den sich die Theatergruppe im Weiler Kesselhaus als neuestes Projekt ausgesucht hat: Medea. Der Mythos um die verstoßene, verlassene Medea, die aus verletzter Liebe und Rache ihre eigenen Kinder opfert und ihre Nebenbuhlerin ermordet, ist eine Geschichte voller Tragik und Sprengkraft. Das weiß auch die junge Basler Theaterpädagogin Simone Lüdi, die das Stück "Medea" mit der Kesselhausgruppe von Tempus fugit auf die Bühne bringt. Am kommenden Freitag, 20. April, ist im Kesselhaus Premiere.
Vor einem halben Jahr hat die Gruppe mit Improvisationen und Rollenverteilung begonnen; seit Januar sind die Akteure intensiv am Proben. "Die Auseinandersetzung mit einem Thema, das einen so stark berührt, ist für die Spieler nicht einfach", sagt Regisseurin Simone Lüdi ...