Am Ende bleiben oft hohe Schulden
Die agj-Suchtberatung im Stiftsschaffneigebäude verzeichnet eine steigende Anzahl von Spielsüchtigen
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LAHR. Mit Sorge verfolgt Marco Kneisel-Chiriatti die Zunahme der Gewinnspielautomaten im Stadtgebiet. Der Leiter der Lahrer Suchtberatungsstelle in der agj (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe) weiß aus seiner Arbeit, dass Gewinnspiele am Automaten ebenso suchtkrank machen können wie Alkohol, Nikotin oder verbotene Drogen. Die Erschreckende Bilanz: Jürgen Trümper, Geschäftsführer des Arbeitskreises gegen Spielsucht, beziffert die Spielerverluste in Lahr für 2008 im Schnitt auf über 3,1 Millionen Euro.
Trümper unterstreicht, dass es sich dabei um einen Durchschnittswert handelt. Der aber basiert auf konkretem Zahlenmaterial, das alle zwei Jahre neu ermittelt wird. Grundlage sind Selbstangaben von Automatenaufstellern, die die Kasseninhalte der Geldspielgeräte vor Steuern der Berliner Forschungsstelle für Handel mitteilen. Anhand ...