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Pharmazie

Alte Pillen, neue Aufgaben: "Contergan" gegen Lepra

Medikamente erleben mitunter einen zweiten Frühling. Thalidomid zum Beispiel. Die Arznei wurde Ende der 50er-Jahre unter dem Namen "Contergan" als Beruhigungsmittel und gegen Schwangerschaftsübelkeit eingesetzt.  

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Ein durch Thalidomid behindertes Kind im Hannoverschen "Anna-Stift",  | Foto: dpa
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Ein durch Thalidomid behindertes Kind im Hannoverschen "Anna-Stift", Foto: dpa
Als Mediziner erkannten, dass der Wirkstoff in den ersten Monaten der Schwangerschaft schwere Fehlbildungen verursacht – das berüchtigte Contergan-Syndrom, mit dem weltweit 8000 bis 12 000 Kinder geboren wurden – nahm man ihn vom Markt. Heute wird dasselbe Mittel wieder eingesetzt: gegen die Infektionskrankheit Lepra und das Multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks.
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