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Als Katastrophenhelfer nach China

Der Breitnauer Arzt Thomas Moch wird im Erdbebengebiet im Südwesten des Landes ein Feldkrankenhaus leiten.  

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TITISEE-NEUSTADT/BREITNAU. Diesmal ging’s Schlag auf Schlag: Noch auf dem Rückweg von einem vierwöchigen Aufenthalt in Jordanien wurde Thomas Moch vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) gefragt, ob er gleich wieder losziehen würde, um den Erdbebenopfern in China zu helfen. Moch sagte zu. Gestern fuhr der 55-jährige Arzt aus Breitnau nach Berlin, heute oder morgen fliegt er mit seinem Team nach China.

So turbulent geht es selten zu. Durchschnittlich ist er zweimal im Jahr als Katastrophenhelfer unterwegs, mit längeren Pausen dazwischen, erzählt Thomas Moch. Die Zeit zwischen zwei Einsätzen ist mit "viel Planungstätigkeit" und der Ausbildung von Kollegen und Kolleginnen ausgefüllt. So habe er zwei Jahre Arbeit in Planung, Ausstattung und Optimierung eines Feldkrankenhauses gesteckt, wie es jetzt in zwei riesigen ...

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