. . . als die Welt umarmt werden wollte
Der Valentinstag gilt als der Tag der Liebenden. Was aber ist Liebe jenseits der Verliebtheit? Die BZ lässt Menschen aus dem Kreis zu Wort kommen.
Marion Dammann von März an
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LÖRRACH. Was ist Liebe? Für den Sozialpsychologen Erich Fromm ist sie eine Kunst, so die These des 1956 erschienenen Bestsellers. Gibt es allgemeingültige Antworten auf die Frage? Zumal es viele Formen von Liebe gibt – die zwischen Kindern und Eltern, zwischen Männern und Frauen; es gibt romantische Liebe, gleichgeschlechtliche, es gibt körperliche und platonische Liebe, Nächstenliebe und am Anfang der Liebe zwischen Erwachsenen steht meist Verliebtheit. Zum heutigen Valentinstag (Info) versuchen Menschen aus dem Kreis ihre Definitionen von Liebe.
LIEBE IST GEDULDIG UND FREUNDLICHSpontan fallen mir Stichworte ein wie Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen, Freude an und mit dem Anderen, aber auch gemeinsam den Alltag bewältigen, durch dick und dünn gehen, sich auseinandersetzen, verzeihen, vertrauen. "Dass auch nur zwei Menschen, die aufeinander angewiesen sind, in Frieden miteinander leben, ist seltener und schwieriger als jede andere ethische und intellektuelle Leistung", schreibt Hermann Hesse in Krieg und Frieden. Die Richtigkeit dieser Aussage wird leider von der hohen Scheidungsrate belegt. Aber wie muss die Liebe sein, damit sie Schwierigkeiten unbeschadet übersteht? Ich finde, dass sich der schönste Hinweis in der Bibel 1. Korinther 13, 4 -7 findet: "Liebe ist geduldig und freundlich. Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. Liebe ist weder verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch ...