Als Balotelli zum Gladiator wurde
Die Leiden der 2000 deutschen Fans beim Public Viewing im Innenhof des Hotels Colosseo / Plötzlich war die LED-Wand schwarz.
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ETTENHEIM. 35 Minuten waren gespielt an dem Donnerstagabend im EM-Halbfinale. In der kleinen italienischen Kolonie, die sich in der ersten Reihe, direkt unter der großen LED-Wand im Innenhof des Hotel Colosseo niedergelassen hatte, war der erste Jubel nach dem Balotelli-Kopfballknaller verklungen – ja, war niedergesungen worden von rund 2000 Fans von Jogis Jungs, die an langen Biertischreihen sitzend oder stehend im weiten Rund des Colosseo dieses Spiel längst noch nicht verloren gaben. Dann wurde es plötzlich allen schwarz vor Augen – die LED-Wand hatte sich eine Auszeit genommen. Kein Bild, kein Ton aus der Arena in Warschau.
Für Sekunden nur. Doch als Bild und Ton wieder da, stockt dem Fußballvolk beim Public Viewing im Europa-Park-Hotel der Atem. Da steht er, bildfüllend, ein Muskelpaket, jede Sehne seines schwarzen Körpers drückt pure Kraft aus, ein ...