Alptraum für Simbabwe
Vor der Stichwahl wird Mugabe versuchen, die Opposition mit Gewalt einzuschüchtern.
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Dafür hat Simbabwes Wahlkommission also fast fünf Wochen gebraucht. Am Freitag gab sie bekannt, was das unabhängige Simbabwische Wahlunterstützungsnetzwerk (ZESN) bereits am Tag nach der Wahl wusste: Dass Oppositionschef Morgan Tsvangirai die Abstimmung über die Präsidentschaft mit fast 48 Prozent der Stimmen vor Staatschef Robert Mugabe (43 Prozent) deutlich gewonnen, eine absolute Mehrheit jedoch knapp verfehlt hat.
Damit ist eine Stichwahl nötig – ein Alptraum für die Bevölkerung. Die muss nun damit rechnen, dass Mugabe mit allen Mitteln, auch brutaler Gewalt, seine endgültige ...