Freiburg: Interview mit dem Chef des Priesterseminars
"Alles auf die Karte Christus setzen"
Mit Thomas Ochs, dem Leiter und sogenannten Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars in Freiburg, sprach Johannes Adam über Beruf und Berufung des katholischen Priesters.
J. A.
Di, 21. Jul 2009, 16:57 Uhr
Kultur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Papst Benedikt XVI. hat ein weltweites Jahr des Priesters ausgerufen, das am 19. Juni begann. Über Ausbildung, Bild und Aufgaben des katholischen Priesters hat BZ-Redakteur Johannes Adam mit Thomas Ochs, dem Regens und damit Leiter des Erzbischöflichen Priesterseminars "Collegium Borromaeum" in Freiburg, gesprochen.
BZ: Herr Ochs, warum jetzt aus Rom diese Fokussierung auf den Priesterstand?Thomas Ochs: Da dürfte das 150. Todesjahr des heiligen Pfarrers von Ars eine Rolle spielen, der ein Vorbild für viele Priester sein kann. Zudem ist es eine Würdigung des priesterlichen Dienstes angesichts dessen, was viele Priester leisten. Ein weiterer Grund ist sicher der große Priestermangel, vor allem in Europa.
BZ: "Die Priester werden aus der Reihe der Menschen genommen und für die Anliegen der Menschen bei Gott bestellt …", heißt es in "Presbyterorum ordinis", dem Dekret des Zweiten Vatikanischen Konzils ...