Alle Kandidaten, alle Standpunkte
Die BZ beleuchtet die Positionen der drei ernsthaften Bewerber um das Friesenheimer Bürgermeisteramt mit Blick auf die großen Themen der Gemeinde.
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FRIESENHEIM. Am Sonntag, 24. Januar, ist Bürgermeisterwahl in Friesenheim. Wie haben sich die drei Kandidaten Julian Christ, Rafael Mathis und Erik Weide bisher im Wahlkampf präsentiert und welche Standpunkte vertreten sie? Das soll hier beantwortet werden. Dazu haben die Kandidaten der BZ ihre Positionen mitgeteilt. Nein-Kandidat Michael Eckardt spielt in dieser Betrachtung keine Rolle, da er das Amt nicht antreten will. Die Positionen der Bewerber folgen jeweils in alphabetischer Reihenfolge, also Christ, Mathis, Weide.
Profil und Auftreten» Julian Christ ist mit 28 Jahren der jüngste der drei Bewerber. Seinen Wahlkampf zog er hoch professionell auf, inklusive Wahlkampfmanager. Er bespielte alle Kanäle: klassische Medien, soziale Netzwerke, Briefe und Flyer. Bei seinen Auftritten überzeugte er mit Spontaneität, präsentierte sich bürgernah. Sein Odenwälder Zungenschlag erinnert noch stark an seine hessische Heimat. Seit 2015 arbeitet Christ im Staatsministerium als Referenz für Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Er ist verheiratet.
Rafael Mathis (33) warf als letzter Bewerber seinen Hut in den Ring. Darauf sei er angesprochen worden, sagte er. Aber es ging nicht anders: Als Hauptamtsleiter und Kämmerer der Gemeinde Biederbach musste er bis kurz vor Weihnachten arbeiten, erst dann konnte er den ...