Al-Sadr kam durch die Hintertür
Die Milizen des radikalen Predigers nehmen ihre Waffen mit nach Hause - und zeigen sich weiter kampfbereit.
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LIMASSOL. Um 13.30 Uhr Ortszeit war es endlich so weit: Die schwere Holztür zum Schrein des Imam Ali wurde abgeschlossen. Anschließend übergab der Al-Sadr-Vertraute Ahmed al-Scheibani den Schlüssel an Ahmed Schaffaf, einem engen Mitarbeiter von Großayatollah Ali al-Sistani. Das geistliche Oberhaupt der irakischen Schiiten hatte weniger als 24 Stunden benötigt, um die Kämpfe um die heiligste Stätte der Schiiten zu beenden.
Die Nachrichtenagenturen sprachen von einem Friedensabkommen zwischen den Konfliktparteien. "Doch das ist nicht ganz richtig", korrigierte Sayyed Mussawi, al-Sistanis Bürochef in ...