Amoltern
Aktiv seit 2003: Bauförderverein St. Vitus Amoltern zieht positive Bilanz
Der Bauförderverein Sankt Vitus hat seit 2003 sehr viel bewegt und wichtige Ziele erreicht. Die Vereinsaktivitäten müssen aber künftig eingeschränkt werden.
Do, 21. Nov 2024, 18:05 Uhr
Endingen
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Der Vorsitzende Eberhard Fischer blickte bei der Mitgliederversammlung des Baufördervereins Sankt Vitus (BFV) auf 21 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Der Verein wurde 2003 anlässlich der Innenrenovierung der Amolterer Kirche Sankt Vitus gegründet und hat derzeit 86 Mitglieder. Der Beitrag zum Schuldendienst für die Innenrenovierung der Kirche konnte 2021 abgeschlossen werden. Bis 2023 erfolgte eine aufwändige Außenrenovierung der Kirche, wobei sich der BFV gleichfalls mit einem Zuschuss beteiligte. Seit seiner Gründung hat sich der BFV mit vielen Veranstaltungen ins kulturelle Leben in Amoltern eingebracht, beispielsweise mit Konzerten in der Kirche, einer Dorfolympiade für alle Vereine sowie Bewirtungen bei den Sankt Vitusfesten und auch der Teilnahme am Brotmarkt mit "Dreschpflegeln und Zwiebeläwäähe". Mit diesen Aktivitäten und den Spenden aus der Sammlung von Altmetall konnte der BFV einschließlich der Mitgliedsbeiträge weit mehr als 100.000 Euro erwirtschaften. Außer dem Schuldendienst für die Renovierung der Kirche konnten damit auch zusätzliche Anschaffungen für den Innenraum der Kirche und die Unterhaltung des Gebäudes mit finanziert werden. Der Dank gilt den Mitgliedern sowie vielen ehrenamtlichen Helfern, die diese stattliche Summe ermöglicht haben, so Fischer.
Verein kann sich künftig nicht mehr beim Brotmarkt einbringen
Die Kirche Sankt Vitus ist baulich in einem guten Zustand, doch es wird künftig nicht leichter, die Substanz zu erhalten, teilte die Vorstandschaft mit. Da die Mitglieder und auch der Vorstand des Vereins den demographischen Wandel spüren, können die bisherigen Aktivitäten nicht mehr alle durchgeführt werden. So wird der Verein beim Brotmarkt im Jahr 2025 erstmals nicht mehr teilnehmen können. Rechner Günter Schlenker stellte den Rechenschaftsbericht für die Jahre 2022 bis 2024 vor und erläuterte die Ein- und Ausgaben anschaulich. Er wurde ebenso wie der Gesamtvorstand einstimmig entlastet.
Für die Neuwahlen stellten sich außer Rechner Günter Schlenker, der sein Amt 21 Jahre ausgeführt hatte, alle Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl. Thomas Götz wurde zum neuen Rechner gewählt. Fischer würdigte die Verdienste von Schlenker, der sich auch intensiv in die Geschichte des heiligen Sankt Vitus vertieft hatte und unter anderem 2010 eine Kultur- und Pilgerreise zum Geburtsort des jungen Märtyrers nach Sizilien organisierte.
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