Aktionäre durchkreuzen Übernahme
Der Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert, darf die Londoner Börse nicht kaufen / Hedgefonds leisten Widerstand.
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FRANKFURT. Die Deutsche Börse ist erneut mit dem Versuch gescheitert, die Londoner Börse (LSE) zu übernehmen. Das wurde in Frankfurter Finanzkreisen mit Bedauern aufgenommen. "Das ist keine Katastrophe, aber es ist schade, dass auf kurzfristigen Gewinn schielende Aktionäre den Plan durchkreuzen", sagt der Sprecher einer Fondsgesellschaft. Die Deutsche Börse hatte mitgeteilt, dass sie ihren Plan für die Übernahme aufgibt.
Offizieller Grund: Den LSE-Aktionären sei der geplante Kaufpreis von rund 1,95 Milliarden Euro oder 530 Pence je Aktie zu niedrig. Tatsächlich aber beugt sich Börsenchef Werner Seifert den zahlreichen ...