Aktion: Wie ein Wagenrad entsteht
Der Marcher Heimatverein zeigt, wie unverzichtbar ein Wagner für jedes Dorf war / Geräte entstanden gemeinsam mit dem Schmied
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MARCH-HUGSTETTEN. Früher war er auf den Dörfern unverzichtbar, heute gilt sein Beruf in der Region als ausgestorben: der Wagner. Bei seinem vorletzten Aktionstag in diesem Jahr erinnerte der Marcher Heimatverein am Sonntag an das früher für die Landwirtschaft so wichtige Handwerk. Ob Hand- oder Leiterwagen, Ochsenkarren, Schlitten oder jegliche Art von Stielen für Besen, Hauen, Rechen oder Pickel, der Wagner und der Schmied stellten früher gemeinsam die Fahr- und Werkzeuge für die Bauern auf dem Land her.
Einer der Letzten, der in Südbaden dieses jahrhundertalte Handwerk noch gelernt hat, ist Josef Ritter, Jahrgang 1941. Ende der 1950er Jahre lernte er noch bei Wagnermeister Selinger in Merdingen. Doch ...