Akademikerin im Auftrag des Herrn
IM PORTRÄT: Die Haus des Lebens-Gründerin Schwester Frumentia stellt die Wissenschaft in den Dienst ihrer Mitmenschen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Frumentia Maier zu beschreiben, heißt, über ihr Wirken schreiben. Für die Franziskanerin, die das Offenburger "Haus des Lebens" gründete, tritt die eigene Person hinter der Aufgabe zurück. Ihr Lebenswerk, so darf man in ihrem 80. Jahr wohl sagen, basiert auf dem Motiv der frühkindlichen Bindung: Wer als Baby und Kleinkind geborgen ist, hat gute Chancen, eine gefestigte Persönlichkeit zu werden.
Auch sind Selbstvertrauen und Herzensbildung gut für das soziale Miteinander. Eine Wechselwirkung, die nicht erst angesichts von Krieg und Vertreibung besondere Aufmerksamkeit verdient. Schwester Frumentia, wie sie gern angesprochen wird, bewohnt mit Schwester Theresita ein Reihenhaus in Offenburg, das zum Orden der Franziskanerinnen in Gengenbach gehört. Habit und Haube in schwarz machen ihre zierliche Gestalt fast unsichtbar. Umso mehr sprechen Gesicht und Hände. Die Stimme ist fest, die ...