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Agrarhilfen bleiben nicht beim Bauern hängen

Von den flächenbezogenen Subventionen profitieren vor allem die Verpächter.  

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FREIBURG. Trotz Subventionen war die Erzeugung von Getreide und Milch lange ein Zuschussgeschäft. Das hat sich geändert. Der Erlös für Brotweizen hat sich gegenüber 2005 mehr als verdoppelt und der Milchpreis ist um 50 Prozent gestiegen. Auch die Preise für Mais und Raps sind nach oben geschossen. Der Grund ist Knappheit, ausgelöst durch Missernten in Übersee und die steigende Nachfrage nach Bioenergierohstoffen. Beim Milchpreis macht sich der starke Export von Milchpulver bemerkbar.

Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse haben nahezu das Niveau der 80er Jahre erreicht. Da stellt sich die Frage, ob die Beihilfen der EU noch gerechtfertigt sind. Sie umfassen 44 Milliarden Euro im Jahr. Sechs Milliarden Euro entfallen auf Deutschland, etwa 300 Euro sind es im Durchschnitt pro Hektar Ackerland.
Ob die Zahlungen noch gerechtfertigt sind, beantworten Fachleute ...

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