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Kommentar

Afrikanische Staaten werfen dem reichen Norden Ökokolonialismus vor

BZ-Plus Die Industrienationen fordern von Afrika, aus ökologischen Gründen auf die Förderung fossiler Brennstoffe zu verzichten. Das ist heuchlerisch. Afrikas Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß ist sehr klein.  

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Kohleabbau in Südafrika: Deutschland k...rkssaurier aufrechterhalten zu können.  | Foto: LUCA SOLA (AFP)
Kohleabbau in Südafrika: Deutschland kauft den Rohstoff vom Kap der Guten Hoffnung, um den Betrieb seiner Kraftwerkssaurier aufrechterhalten zu können. Foto: LUCA SOLA (AFP)
In Afrika macht ein neues Schlagwort die Runde: Ökokolonialismus. Damit ist keine erneute Unterwerfung des Kontinents – diesmal mit Batterie getriebenen Panzern – gemeint. Vielmehr lautet der Vorwurf, der industrialisierte Norden versuche, dem globalen Süden seine Vorstellung von der Energiewende aufzudrücken. Konkret geht es um Forderungen, Afrikas ...

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