Ärztliche Versorgung wirft Fragen auf
Freundeskreis Asyl plant Anlaufstelle für Flüchtlinge in Römerstraße / Ärztesprecher Ludwig Fritze plädiert für Behandlung in Praxen.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Annähernd 600 Flüchtlinge sind in den Sammelunterkünften Schildgasse und Römerstraße untergebracht. Auch sie brauchen medizinische Versorgung. Die zu organisieren fällt nicht leicht, heißt es in der Verwaltung beim Landkreis. Wie eine sinnvolle Lösung aussehen kann, darüber gehen die Meinungen bei freiwilligen Helfern und bei Ärzten auseinander. Von einer geplanten medizinischen Anlaufstelle in der neuen Unterkunft des Landkreises in der Römerstraße, die niederschwellig Hilfe leisten soll, hält der Sprecher der niedergelassenen Ärzte jedenfalls nicht viel. Ludwig Fritze möchte, dass die Patienten die örtlichen Praxen zur Behandlung kommen.
"Meine Werkstatt ist hier", begründet der promovierte und erfahrene Allgemeinarzt seine Überzeugung. Schon im Dezember habe er dies dem Freundeskreis Asyl signalisiert. Für seine niedergelassenen Kollegen vor Ort nimmt Fritze in Anspruch, dass die ...