Ärztin zur medizinischen Versorgung am Hochrhein: "Die Bevölkerung ist unterversorgt"
Ob in Wehr oder Bad Säckingen – überall am Hochrhein gibt es die Klage, dass es schwierig sei, Arzttermine zu bekommen. Die BZ versucht zu ergründen, warum es diesen Mangel gibt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wer neu in einen der Orte am Hochrhein zieht, hat es schwer, einen Arzt zu finden. Das ging dem evangelischen Pfarrer Peter Hasenbrink so, als er vor neun Jahren nach Wehr kam. "Ich habe recht lange gesucht und die Lage ist nicht besser geworden. Auch jetzt muss ich manchmal für einen normalen Arzttermin ein Vierteljahr und länger warten", sagt der Pfarrer. "Das ist keine Böswilligkeit. Es gibt einfach zu viele Menschen, die zum Arzt wollen, und zu wenige Ärzte." Erst jüngst ist zudem in Wehr der Arzt Hussam Abbasi verstorben. "Viele der Flüchtlinge haben sich von ihm behandeln lassen", erzählt der Pfarrer. Der Arzt fehlt nun. Auch in Bad Säckingen, Murg oder Laufenburg sind ähnliche Klagen zu ...